Blaues Vintagefahrrad vor einem Blumenkasten eines Geschäfts

Was sind die E-Bike-Schwachstellen?

Wie du dich vor Problemen beim Elektrofahrrad schützen kannst

Stell dir vor, du fährst mit deinem Dienstrad voller Elan zur Arbeit – und dann hat dein geliebtes E-Bike eine Panne: Der E Bike Motor geht nicht mehr. Mit der guten Laune ist es jetzt erst einmal vorbei. Dazu schwirren dir tausend Fragen durch den Kopf: Wie geht es jetzt weiter? Was kostet mich die Reparatur? Logisch – in diese Situation möchte niemand geraten. Bei E-Bikes hört man jedoch häufiger von Problemen bei immer denselben Schwachstellen. Wir gehen der Frage nach: Was steckt hinter den E-Bike-Schwachstellen und wie kannst du dich davor schützen?

 

Welche typischen E-Bike-Schwachstellen gibt es?

Wer schon einmal mit einem E-Bike gefahren ist, der braucht von den Vorzügen nicht mehr überzeugt zu werden – das dynamische Fahrgefühl ist unvergleichlich. Im Vergleich zu einem Fahrrad, das ausschließlich mit Muskelschmalz betrieben wird, ist das E-Bike noch eine junge Entwicklung

Und wie bei jeder neuen Erfindung kann es in Einzelfällen gewisse Kinderkrankheiten geben. Die typischen E-Bike-Schwachstellen solltest du kennen. So bist du sensibilisiert und kannst bei Problemen frühzeitig reagieren – bevor es zu einer Panne kommt.

In der Schadensdatenbank des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) findest du aufschlussreiche Hinweise auf verbreitete E-Bike-Schwachstellen. Besitzer von E-Bikes haben die Möglichkeit, Probleme zu melden, damit sie strukturiert ausgewertet werden können. Der ADFC kann den Herstellern wertvolle Informationen zur Weiterentwicklung ihrer Produkte geben. 

 In der Schadensdatenbank zeigen sich derzeit folgende typische Problemfelder bei E-Bikes:

Fahrrad Beratungsgespräch in einem Fahrradlade
Fahrrad Beratungsgespräch in einem Fahrradladen, © Shutterstock - Africa Studio

Tipps zum richtigen Umgang mit dem E-Bike-Akku

  • Öfter aufladen: Der Akku sollte nicht komplett entleert und nicht komplett aufgeladen werden. Achte darauf, dass du ihn lädst, bevor er leer gefahren ist – und nimm ihn vom Netz, bevor er komplett aufgeladen ist. Auf diese Weise musst du deinen Akku öfter laden, doch das fördert seine Haltbarkeit. Ausnahme: Bei neuen E-Bikes muss der Akku zunächst komplett aufgeladen werden, bevor er seine maximale Reichweite erreichen kann.
 
  • Vor Kälte schützen: Vor allem im Winter braucht dein Akku mehr Aufmerksamkeit. Lässt du dein Job Bike während der Arbeit im Freien stehen, solltest du den Akku vor der Kälte schützen. Zieh beispielsweise eine isolierende Schutzhülle über ihn. Spezielle Akku-Schutzhüllen, zum Beispiel aus Neopren, findest du im Fachhandel.
 
  • Vor Sonne schützen: Im Sommer solltest du deinen Akku nicht der prallen Sonne aussetzen. Stell dein Bike lieber im Schatten ab.
 
  • Im Urlaub reinholen: Denk daran, dass dein Akku bei Temperaturen zwischen 10 und 40 Grad gelagert werden sollte. Bring E-Bike im Winter lieber in den Keller oder Hausflur, anstatt es draußen zu lassen.
 
  • Bei Nichtnutzung aufladen: Manche E-Bike-Fahrer nutzen ihr Dienstrad bei schlechtem Winterwetter seltener. Sie ziehen zeitweilig die Bahn oder das Auto vor. Der Akku muss auch regelmäßig aufgeladen werden, wenn du dein Rad nicht nutzt. Selbst ohne Nutzung entlädt er sich, und eine vollständige Entladung (Tiefenentladung) kann dem Akku nachhaltig schaden.
 
  • Nicht kalt aufladen: Der Akku sollte bei Raumtemperatur aufgeladen werden. Hol ihn rechtzeitig ins Warme, bevor du ihn zum Aufladen anschließt.
 

 

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E-Bike-Schwachstellen versichern

Auch wenn es gewisse E-Bike-Schwachstellen gibt, muss man festhalten: E-Bikes werden heute in hochwertiger Qualität gefertigt und bereiten ihrem Fahrer in der Regel lange Zeit Freude.

Durch regelmäßige Wartungen und die richtige Akku-Pflege kannst du Problemen oft vorbeugen. Mit einem Leasing-Dienstfahrrad bist du durch den E-Bike-Leasing Schutz zusätzlich abgesichert. Bei Konstruktionsfehlern oder Materialfehlern wird dein Rad auf Kosten der Versicherung repariert. 

Typische E-Bike-Schwachstellen – wie Schäden am Elektromotor, am Akku, an der Mess-, Regel- oder Steuertechnik – werden ebenfalls abgedeckt. Unser E-Bike-Leasing Schutz leistet noch mehr: Sogar bei Schäden, die du selbst verursacht hast, springt sie für dich ein.

Im Alltagsstress kann es schnell passieren, dass man einen Fehler bei der Bedienung macht. Mit dem E-Bike-Leasing Schutz bist du nicht auf die Kulanz des Herstellers angewiesen und musst dich auch nicht mit einer fragwürdigen E-Bike Reparaturanleitung herumschlagen, um Kosten zu sparen – statt dessen kannst du dein Rad bequem bei einem Fachhändler reparieren lassen.

Bei allen Reparaturen zahlst du nur 10 Prozent der Kosten, aber nicht mehr als 100 Euro. Deine E-Bike-Versicherung ersetzt Motor-Zusatzgeräte und Reserveteile bis zu einer Höhe von 10.000 Euro. Übersteigt der Schaden an deinem E-Bike seinen Restwert, sorgt der Leasing Schutz für ein gleichwertiges E-Bike als Ersatz. Von E-Bike-Schwachstellen musst du dich nicht beeindrucken lassen.

Fazit: Bei E-Bike-Schwachstellen gelassen bleiben

Es gibt einiges, das du selbst tun kannst, um potenzielle Schwachstellen an deinem E-Bike im Auge zu behalten und Störungen vorzubeugen. Noch unbeschwerter kannst du mit deinem E-Bike zum Job radeln, wenn du den E-Bike-Leasing Schutz abgeschlossen hast. So kannst du den Fahrspaß mit deinem E-Bike in vollen Zügen genießen.

1 Comment
  • Franz klebensberger
    Gepostet um 20:28h, 19 Juni Antworten

    Ich habe ein Problem. Habe einen Bosch Motor aktiv line plus tretlager mit Freilauf. Kann das sein wenn ich den Freilauf habe und dann wieder zu treten beginne knackT es unten im Motor. Ich denk die sperr klicken greifen nicht gleich..ist das normal.habe ein anderes Fahrrad probiert da ist es nicht.was soll ich tun.Fahrrad ist ein halbes jahr alt.Das nervt halt.der Verkäufer sagt das ist normal.glaub ich nicht.was soll ich tun.

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