Fahrradfahrer auf einem Waldweg von hinten fotografiert.

Macht Fahrradfahren gesünder? Wir klären auf!

Eine Umfrage aus dem Jahr 2015 des Fahrrad-Monitors fand heraus, dass 76 Prozent aller Deutschen ein Fahrrad besitzen. In den meisten Haushalten gibt es sogar zwei Fahrräder. Zur Nutzung des Rads wurde eruiert, dass ein Drittel aller Befragten ihr Rad jeden Tag oder mindestens mehrmals pro Woche verwenden. Doch warum fahren so viele Menschen Rad? Ist es nur der Wille zum Sport oder liegt es daran, dass Fahrradfahren gesund ist?

Fahrradfahren bietet viele Vorteile

Das Radfahren hat, als Alternative zum Autofahren oder zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, etliche Vorteile und zwar nicht nur für den Radfahrer, sondern ebenso für Umwelt und Klima. Ein Fahrrad benötigt keinen Treibstoff und gleichzeitig lässt sich noch etwas für die eigene körperliche Fitness tun. Des Weiteren werden beim Fahren, wie in einer Studie nachgewiesen wurde, Glückshormone ausgeschüttet und die Gehirnaktivität gefördert.

Radeln kräftigt die Herzfunktionen, hilft dabei den Fettstoffwechsel anzutreiben und stärkt Muskeln sowie Lunge. Es lassen sich also auch Abnehmen auf dem Fahrrad. Das macht das Fahrradfahren zu einer guten Alternative zum Autofahren mit vielen positiven Aspekten. Wenn du bisher keinen Sport treibst, dies aber ändern möchtest und nur nach der richtigen Sportart suchst, dann ist Fahrradfahren wie für dich gemacht. Mit Fahrradfahren lässt sich abnehmen, es findet stets an der frischen Luft im Freien statt und du bekommst durch regelmäßiges Training eine bessere Kondition und kannst mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren.

 

Klima-schutz

Körperliche Fitness

Gehirn- aktivität

Herz-funktion

Muskeln & Lunge

Das Bike statt dem Auto zu nehmen ist immer eine gute Idee, denn dein Kreislauf wird dadurch in Schwung gebracht und überflüssige Pfunde können dahinschmelzen.

Fahrradfahrer sind Sportler

Radfahren kann bei weiteren Strecken als Ausdauersport angesehen werden und verbessert somit das Herz und den Kreislauf des eigenen Körpers, wodurch der Stoffwechsel unterstützt wird. Die WHO hat in einer Studie herausgefunden, dass regelmäßiges Radfahren das Risiko von Herzerkrankungen um bis zu 50 Prozent senken kann.

Außerdem hat Radfahren den Vorteil, dass es im Gegensatz zum klassischen Joggen die Gelenke entlastet, da das eigene Gewicht auf dem Fahrrad und nicht auf den Knien und Sprunggelenken lastet. Wichtig dafür ist, dass der Sattel und der Lenker richtig eingestellt sind, um Fehlhaltungen zu vermeiden. Das macht das Fahrrad zum idealen Trainingsgerät für Menschen, die an Übergewicht leiden oder für Menschen, deren Gelenke nicht mehr fürs Joggen geeignet sind.

Des Weiteren lässt sich das Cholesterin im Körper durch eine Sportart wie Fahrradfahren auf ein gesundes Niveau bringen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von circa 15 km/h werden durchschnittlich vom Körper 400 Kilokalorien in der Stunde verbrannt. Wie viele Kalorien tatsächlich verbrannt werden, das hängt vom Alter, Gewicht und der Schwierigkeitsstufe der Strecke ab. Gleich welche Geschwindigkeit man fährt, Fahrradfahren trägt zu einer Stärkung der Muskeln des Rückens bei. Damit macht Fahrradfahren gesund.

Abnehmen beim Fahrradfahren?

Um überflüssige Kalorien zu verbrennen, muss Sport getrieben werden und auch im Alltag sollte eine gewisse körperliche Bewegung nicht zu kurz kommen. Das Fahrrad eignet sich hierfür optimal, denn du kannst zum Beispiel einfach mal das Rad zur Arbeit nehmen und hast auf diese Weise schon eine Einheit Sport am Morgen absolviert. Dein Körper wird es dir danken.

Durch das Fahrradfahren wird der Stoffwechsel angeregt, sodass dein Organismus ordentlich auf Trab kommt. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass mit steigendem Tempo auch mehr Kalorien verbrannt werden. Zusätzlich zum täglichen Radfahren empfiehlt sich Kraftsport – mindestens einmal besser noch zweimal die Woche.

Tipp: Um sich viel zu bewegen und auf diese Weise viel abzunehmen, solltest du in den unteren Gängen fahren und dabei eine hohe Trittfrequenz an den Tag legen, denn so lassen sich am meisten Kalorien verbrennen und eine gute Fitness aufbauen. Damit verhält es sich mit dem Fahrradfahren ähnlich wie beim Krafttraining. Kleinere, leichtere Übungen in häufigen Wiederholungen haben einen größeren Effekt als große, schwere Bewegungen in geringerer Häufigkeit. Auf diese Weise kannst du zudem deine Gelenke schonen.

 

Mann mit Hemd fährt Fahrrad bei Sonnenschein

 

Gesund Radfahren – darauf kommt es an

Beim Fahrradfahren kommt es jedoch auch auf die richtige Technik und die richtige Rahmengröße an, damit es nicht zu körperlichen Beschwerden kommt und eine Überlastung des Körpers vermieden wird. Es empfiehlt sich, stets gleichmäßig in einem eher niedrigeren Gang zu fahren. Mit dieser Fahrweise werden automatisch die Gelenke geschont und eine gewisse Kondition durch die Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeit aufgebaut.

Nicht nur Fitness und Kraft kannst du mit dem Fahrrad erreichen, sondern auch deine Gesundheit kann direkt unterstützt werden. Schließlich werden Herz, Kreislauf und das Immunsystem gestärkt. Außerdem ist nach dem Radeln ein gutes Gefühl des ganzen Körpers und Geistes bemerkbar, das sich nur mit Sport erreichen lässt. Achte mal ganz bewusst darauf: Du wirst dich nach dem Fahrradfahren gesund fühlen!

Nachfolgend findest du die positiven, gesundheitlichen Auswirkungen des Fahrradfahrens aufgelistet. Fahrradfahren…

  • … verbessert die Durchblutung des kompletten Körpers
  • … stärkt das Herz sowie den Kreislauf
  • … baut unnötiges Cholesterin ab
  • … erhöht die Funktion der Lunge
  • … senkt das Herzinfarktrisiko und die Wahrscheinlichkeit an Bluthochdruck zu erkranken
  • … schont die Gelenke mehr als die meisten anderen Sportarten
  • … stärkt das Immunsystem
  • … verbrennt bei entsprechender Auslastung unerwünschte Kalorien
  • … stärkt außerdem Rücken- Gesäß-, Nacken und Beinmuskulatur
  • … sorgt für positive Stimmung und verhindert Stress oder baut diesen ab
  • … regt die Aktivität des Gehirns an
 
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Wie viel Radfahren ist empfehlenswert?

Die positiven Effekte des Fahrradfahrens hängen sehr eng mit der Dauer und Häufigkeit zusammen, mit der der Sport betrieben wird. Es empfiehlt sich, mindestens zehn Minuten am Tag mit dem Fahrrad zu fahren, wobei sich erst nach einer halben Stunde auf dem Rad die gewünschten körperlichen und geistigen Auswirkungen zeigen werden.

Nach getaner Arbeit fühlt sich der Sportler automatisch besser und kommt besser mit sich selbst zurecht, außerdem ist die Fitness ebenfalls schon nach einer halben Stunde angeregt und kann so mit häufigerem Training auf das nächste Level gehoben werden. Falls du deine Kondition und allgemeine Fitness wirklich anheben möchtest, solltest du in der Woche ein Minimum von zweieinhalb Stunden auf dem Rad verbringen.

Fazit – Fahrradfahren ist gesund!

Die Frage, ob Fahrradfahren gesund ist, lässt sich mit einem abschließenden „Ja“ beantworten. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die sportliche Betätigung auf dem Zweirad sehr vorteilhaft für unseren Körper ist.

Ganz besonders praktisch ist beim Fahrradfahren natürlich, dass du ganz nebenbei an deiner Fitness arbeiten kannst und nicht extra Zeit für Sport investieren musst. Der Weg zur Arbeit oder zu Freunden wird stets zum kleinen Workout, das nicht nur deine Kondition verbessert, sondern bei dem auch Glückshormone ausgeschüttet werden. Darüber hinaus profitiert deine Muskulatur vom regelmäßigen Fahrradfahren und insbesondere Menschen, die den Tag über überwiegend sitzen, können ihrem Körper damit eine sinnvolle Abwechslung bieten.

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