Schnell fahrender Radfahrer vor einem Geschäft

Mehr Bewegung im Alltag – so klappt es!

Wer fit und gesund bleiben will, für den ist regelmäßiger Sport im Alltag essentiell. Dies stellt schon die erste Hürde für die meisten Menschen dar, denn viele haben keine Zeit dazu oder behaupten dies zumindest. Sportliche Betätigung ist aber sehr wichtig, um gesünder zu leben und seinen Kalorienverbrauch auf einem guten Niveau zu halten.

In diesem Artikel werden Möglichkeiten vorgestellt, wie sich mehr Bewegung in alltäglichen Situationen einbauen lässt, ohne ein paar Stunden Sport nach der Arbeit zu verrichten oder gleich zum Ausdauersportler zu werden.

Täglicher Sport – (k)ein Problem!

Noch nie waren in Deutschland so viele Menschen übergewichtig wie heute und die Zahl steigt weiter. Den eigenen Lebensstil zu überdenken ist daher für einige Personen dringend notwendig.

Natürlich spielt auch die Motivation eine große Rolle, denn wer kann sich schon dazu motivieren, sich nach einem stressigen Arbeitstag noch zum Sport zu mühen?

Es ist gar nicht schwer mehr Sport und somit mehr Bewegung in seinen Alltag zu bringen. Tägliche Bewegung lässt sich ganz einfach auch ohne Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder im Sportverein realisieren, dafür müssen die meisten Menschen nur etwas an ihren Gewohnheiten ändern. Des Weiteren bedeutet mehr Bewegung keinen höheren Zeitaufwand, denn die folgenden Vorschläge lassen sich alle in alltägliche Situationen integrieren.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren

Die wenigstens Menschen können zu Fuß zu ihrer Arbeit gehen und nutzen daher ein Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Das sorgt spätestens im Feierabendverkehr für Stress und schlechte Laune. Außerdem sitzt man dort zusätzlich zu der Zeit, die auf der Arbeit vor dem Schreibtisch verbracht wird.

Warum also nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren? Wer als Berufspendler mit dem Fahrrad fährt genießt eine große Anzahl an Vorteilen.

Der größte Vorteil ist die Bewegung, die so Eingang in das alltägliche Leben findet.

1. Morgens und abends mit dem Fahrrad zu fahren bedeutet zwei zusätzliche Sporteinheiten jeden Tag, wodurch der Körper trainierter und gesünder wird. So wird die Muskulatur, vor allem die der Beine und des Rumpfes, aber auch des Rückens gestärkt.

2. Zusätzlich ist das Fahrradfahren gut für das Herz und den Kreislauf. Es gibt tatsächlich Menschen, die ins Fitnessstudio gehen oder sogar mit dem Auto dorthin fahren, um dann auf einem Ergometer zu trainieren.

3. Diese verschwendete Zeit lässt sich doch viel besser auf dem Fahrrad an der frischen Luft verbringen, wohlgemerkt für eine Strecke, die sowieso zurückgelegt werden muss.

5. Überdies hinaus schont Fahrrad fahren die Umwelt und auf kurzen Strecken ist der Fahrradfahrer meist schneller als der Auto- und Bahnfahrer. Falls der Weg zur Arbeit zu weit ist um mit dem Fahrrad zu fahren, kann zum Beispiel auch der Weg zur nächsten U-Bahn-Station mit dem Rad gefahren werden, so wird gleichermaßen Zeit gespart und Sport getrieben. 

Am Anfang ist es vielleicht anstrengend mit dem Rad, aber wenn sich der Körper erst einmal an die morgendliche und abendliche Sporteinheit gewöhnt hat, geht dies fast wie von alleine.

Oft besteht die Möglichkeit ein Dienstfahrrad über den Arbeitnehmer zu leasen. Diese Benefits für Mitarbeiter nehmen immer mehr zu. Sprich deinen Chef doch einmal darauf an, denn so wird zugleich die Nachhaltigkeit des Unternehmens verbessert! Und auch als Selbstständiger kannst du von dem Angebot profitieren! Hier findest du einen E-Bike Leasingrechner, um deine Ersparnis bereits jetzt zu berechnen! 

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Kleine Workouts für zwischendurch

Ähnlich wie bei den oben genannten Tätigkeiten, die im Stehen ausgeführt werden können, besteht die Möglichkeit, bestimmte Handlungen mit kleinen Workouts zu verbinden.

Dazu reicht es wenn zum Beispiel bei jedem Gang zum Kaffeeautomaten ein paar Kniebeugen, Liegestütze oder andere kleine Workouts durchgeführt werden. Beispielsweise unter der Dusche kann ganz einfach trainiert werden, auf einem Bein zu balancieren und das Gleichgewicht zu halten, was die Muskulatur und den Gleichgewichtssinn stärkt.

Ein weiteres, kleines Workout kann während des Wartens auf Bus oder Bahn ausgeführt werden. So kann statt normalem Stehen versucht werden, die Bauch- und Pomuskulatur für kurze Zeit anzuspannen.

Diese Übungen können nur wenige Sekunden dauern, auf lange Zeit gesehen, werden aus Sekunden aber irgendwann Stunden und schon kommt mehr Bewegung in den Alltag. In diesem Fall macht die Masse an kleinen Übungen während gewöhnlichen Tätigkeiten den Unterschied. Ungenutzte Zeit wird auf diese Weise sinnvoll in kleine Bewegungseinheiten investiert.

Treppen steigen

Überall wo es Fahrstühle und Rolltreppen gibt, besteht die Möglichkeit die klassische Treppe zu nehmen. Es ist überraschend zu sehen wie wenige Menschen noch die Treppe hoch steigen und stattdessen mit dem Aufzug oder der Rolltreppe fahren.

Auf dem Weg zur U-Bahn, in Bürogebäuden oder sogar zuhause im Treppenhaus hat jeder die Möglichkeit stromsparend und umweltfreundlich die Treppe hoch zu gehen. Falls dies irgendwann zu langweilig wird, kann man beim Hoch- oder Runtergehen versuchen alle Muskeln im Oberkörper anzuspannen, oder zwei Stufen auf einmal zu nehmen.

So lässt sich einfaches Training in eine Tätigkeit integrieren, die sowieso getan werden muss.

Paar mit E-Bikes am See
Paar mit E-Bikes am See © Shutterstock - moreimages

Abwechselnd stehen und sitzen

Die meisten Menschen sitzen bei ihrem Job fast durchgehend an einem Schreibtisch, das heißt ungefähr acht Stunden am Tag. Das ist eine Menge Zeit, die in einer meist ungesunden Sitzhaltung verbracht wird. Um dies zu ändern gibt es mehrere Möglichkeiten, eine davon heißt Stehtisch.

Diese modernen Schreibtische ermöglichen, dass im Stehen gearbeitet werden kann, was gut für die Rückenmuskulatur ist und die Durchblutung verbessert. Natürlich sollte man auch nicht den ganzen Tag stehen, was bedeutet, dass eine Abwechslung aus Stehen und Sitzen am besten für eine gesunde Körperhaltung ist.

Eine gute Idee ist es, sich bei bestimmten Aktionen fürs Stehen zu entscheiden und bei anderen fürs Sitzen. So lassen sich beispielsweise Telefonate oder Besprechungen mit Mitarbeitern gut im Stehen ausführen und die nächste E-Mail kann wieder im Sitzen geschrieben werden.

Während der Arbeit sollte man nie mehr als 20 Minuten sitzen, deshalb ist es gut, zwischendurch aufzustehen und sich beispielsweise zu dehnen. Die Abwechslung macht hier den Unterschied.

Tipp: Dienstfahrrad statt Firmenwagen

Natürlich ist ein gutes Fahrrad nicht billig und nicht jeder mag sofort viel Geld investieren, ohne zu wissen ob es danach auch regelmäßig genutzt wird. Dafür gibt es aber eine wunderbare Alternative: das Dienstfahrrad. Genau wie ein Firmenwagen stellen viele Arbeitgeber ihren Angestellten ein solches Dienstfahrrad zur Verfügung oder bezuschussen es zumindest.

 

Das Steuersparmodell lohnt sich dank Barlohnumwandlung für beide Seiten und die Aktivität des Mitarbeiters wird gefördert – eine absolute Win-Win-Situation!

Fazit: Jeder kann mehr Bewegung in seinen Alltag bringen

Für ein gesünderes und sportlicheres Leben bedarf es also keiner großartig ausgestalteten Trainingspläne oder sogenannter Personal Trainer,

es reichen ein paar kleine Veränderungen im Alltag, um dies zu erreichen.

Im Umkehrschluss bedeutet dies nicht, dass man mit Hilfe der oben genannten Tipps komplett auf Sport verzichten sollte.

Sport ist sehr wichtig für die körperliche und geistige Fitness und die genannten Tipps für mehr Bewegung im Alltag sollten als Ergänzung zum regelmäßigen Sport angesehen werden. Sie zeigen Möglichkeiten auf, an welchen Stellen sich mehr tägliche Bewegung einbauen lässt, um gesünder zu leben und keinesfalls, wie Sporttreiben komplett ersetzt werden kann.

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